Gebremster Schaum bei Zahl der Baugenehmigungen

Im Zeitraum Januar bis April 2019 sind 1,4% weniger Neubauwohnungen genehmigt worden als im gleichen Vorjahreszeitraum. Das entspricht einem Rückgang von etwa 1.300 Wohnungen.

Lediglich im Segment der Ein- und Zweifamilienhäuser gibt es über das Jahr gesehen noch einen leichten Zuwachs um 0,8% (entspricht rd. 270 Wohnungen). Bei Mehrfamilienhäusern beträgt der Rückgang 0,5% (entspricht rd. 280 Wohnungen). Einen Rückgang um rd. 1.300 Wohnungen gab es auch im Segement „Wohnheime“.

Es wird angenommen, dass zwischen erteilter Baugenehmigung und der Nachfrage nach Mauermörtel (Rohbau) ein Timelag von 6 Monaten besteht; bei Wärmedämm-Verbundsystemen, Putzmörtel und Estrichmörtel (Ausbau) sind es 9 Monate.

Eine detailliertere Aufstellung der Baugenehmigungen im Hochbau enthält die Zusammenstellung unseres Bundesverbandes Baustoffe – Steine und Erden: Download

 

Im Zeitraum Januar bis April 2019 ist die Zahl der genehmigten Neubauwohnungen – verglichen mit dem gleichen Vorjahreszeitraum – um 1,4% gesunken.

 

Im Zeitraum Januar bis April 2019 wurden in neu errichteten Mehrfamilienhäusern 0,5% weniger Wohnungen genehmigt als im gleichen Vorjahreszeitraum.

 

Im Zeitraum Januar bis April 2019 wurden in neu errichteten Ein- und Zweifamilienhäusern 0,8% mehr Wohnungen genehmigt als im gleichen Vorjahreszeitraum.


Dieser Artikel wurde im VDPM Newsletter vom 26. Juni 2019 veröffentlicht.


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