Neue Studie zu Titandioxid

Welche weitreichenden Folgen die Einstufung des Weißpigments „Titandioxid“ als „krebserregend“ hätte, zeigt eine neue Studie der betroffenen Wirtschaftsverbände.

Ziel der Studie war es, sowohl Fakten über die Verwendung von Titandioxid in den unterschiedlichen Anwendungen darzulegen als auch die Auswirkungen im Hinblick auf die Verwertung von Abfällen, die Titandioxid enthalten, zu ermitteln. Im Falle einer Einstufung könnten all diejenigen Abfallströme, die mehr als ein Prozent Titandioxid enthalten, insbesondere aus dem Bau- und Abbruchbereich, zu gefährlichem Abfall werden. Ein geordnetes Recycling von Bauabfällen wäre kaum noch möglich.

Die Studie ist eine Reaktion auf die Pläne der Europäischen Kommission, Titandioxid als möglicherweise krebserzeugend einzustufen. Die Pressemitteilung sowie eine Kurzfassung der Studie stehen hier zum Download bereit.

Weitere Informationen finden Sie online auf www.plasticseurope.de.

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