VDPM Mitgliederversammlung: Mit Zuversicht und Stärke in die neue Bausaison

„Besser. Statt mehr.“ – Unter dieser Überschrift trafen sich 150 Vertreter unserer Mitgliedsunternehmen und zahlreiche Repräsentanten der benachbarten Industriezweige zur diesjährigen Mitgliederversammlung. Auch die Präsidenten der wichtigsten Handwerksverbände waren dabei. Vorgestellt wurde unter anderem die neue Roadmap des VDPM, die aufzeigt, wie die Hersteller von Dämmsystemen, Putz und Mörtel bis 2045 klimaneutral werden können – und müssen. Indem sie „besser“ werden und dabei weniger „statt mehr“ Rohstoffe und Energie verbrauchen.

Die Mitgliederversammlung stimmte den Finanzen des Verbandes zu und bestätigte den Vorstand in seinem Amt. Christoph Dorn, alter und neuer Vorsitzender: „Der VDPM hat in den zwei Tagen gezeigt, was alles angeschoben und erreicht wurde. Er hat auch gezeigt, dass ihm über die Verbandsgrenzen hinaus ein exzellenter Ruf vorausgeht.“ Nun komme es darauf an, so Christoph Dorn, den Einbruch bei den Baugenehmigungen durch eine verstärkte energetische Modernisierungstätigkeit zu kompensieren. Insbesondere gelte es, die Rolle der Wärmedämmung als Türöffner für erneuerbare Energie im Gebäudebestand in der öffentlichen und politischen Diskussion weiter zu verankern.

Dass die Wärmedämmung für einen klimaneutralen Gebäudebestand unverzichtbar ist, zeigten eindrucksvoll Professor Dr. Andreas Holm (Forschungsinstitut für Wärmeschutz – FIW) und Peter Mellwig (Institut für Energie- und Umweltforschung – ifeu), als sie die aktuelle Studie des VDPM vorstellten („Wärmeschutz und Wärmepumpe – warum beides zusammengehört“).

Der Festabend bot im festlichen Ambiente mit Essen, Trinken und Livemusik nicht nur eine höchst angenehme „Auszeit“, sondern bot vor allem die Gelegenheit zum persönlichen Austausch. Wer auch im nächsten Jahr dabei sein will, sollte sich in jedem Fall schon den Termin notieren: 18./19. April 2024 in Berlin.

image_pdfArtikel als PDF ladenimage_printArtikel drucken