WDVS-Planungsatlas verdoppelt Zugriffszahlen

Der WDVS-Planungsatlas macht den Architekten die Planung leichter. Immer mehr Architekten greifen deshalb darauf zurück und lassen sich mit dem Online-Tool fix und fertige Detailplanungen erstellen und sogar ausdrucken. In den letzten zwei Jahren haben sich die Zugriffszahlen fast verdoppelt. Mittlerweile haben sich über 4.000 Architekten registriert.

„Wir hatten uns vorgenommen, die Planung und Ausführung von WDVS wieder einfacher zu machen. Gerade Architekten wurden durch die große Komplexität mit vielen verschiedenen Anforderungen verunsichert“, sagt Antje Hannig, die das Projekt schon 2014 auf die Schiene gebracht hat.

„Um aktuell zu bleiben, ergänzen wir den Planungsatlas regelmäßig um neue Details. Gerade arbeiten wir an einem vereinfachten Nachweisverfahren, mit dem z.B. gedämmte Fensterlaibungen so berechnet werden können, dass kein ‚Strafzuschlag‘ für die Wärmebrückenwirkung berücksichtigt werden muss. Das Standardverfahren nach dem neuen Beiblatt 2 der DIN 4108 sieht solche ‚Strafzuschläge‘ nämlich vor“, erläutert Achim Gebhart, Leiter des AK Fassadendämmsysteme im VDPM. Davon wären insbesondere WDVS betroffen, weil sich durch diesen „Strafzuschlag“ der Wärmeverlust um das Vierfache erhöht.

Damit leistet der VDPM Pionierarbeit. Wenn das neue Beiblatt voraussichtlich noch dieses Jahr verpflichtend wird (über das geplante Gebäudeenergiegesetz GEG), steht das neue, vereinfachte Nachweisverfahren zur Verfügung.

www.wdvs-planungsatlas.de

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