Wärmepumpen-Offensive: Der VDPM macht Druck

Auch wenn der VDPM Teil der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz organisierten „Wärmepumpen-Offensive“ ist, lassen wir nicht nach, immer wieder auf die Notwendigkeit der energetischen Modernisierung hinzuweisen, bevor eine Wärmepumpe gefördert und eingebaut wird. Damit finden wir zunehmend Gehör. Im Entwurf für eine neue Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) ist zu lesen, dass Wärmepumpen mindestens eine Jahresarbeitszahl von 3 erreichen müssen, wenn sie ab 2023 vom Staat gefördert werden. Das geht nur in Gebäuden mit einer ausreichenden Wärmedämmung.

Wir haben das Forschungsinstitut für Wärmeschutz (FIW) und das Institut für Energie- und Umweltforschung (ifeu) damit beauftragt, in einer Studie beispielhaft aufzuzeigen, wie typische Gebäude energetisch modernisiert werden müssen, damit sie danach effizient mit einer Wärmepumpe beheizt werden können und eine Jahresarbeitszahl von 3 erreicht wird.

Der VDPM ist mit seinen Stellungnahmen innerhalb der Wärmepumpen-Offensive eine der wenigen kritischen Stimmen.

Wer Interesse hat, findet hier unsere Stellungnahme zum neuen BEG-Entwurf und hier unsere Antwort, die wir im Rahmen der Wärmepumpen-Offensive an das BMWK gesandt haben.

image_pdfArtikel als PDF ladenimage_printArtikel drucken