*Das* Branchentreffen der Fließestrich-Profis

Tradition und Innovation hat das Kloster Haydau (Morschen) in den 800 Jahren seiner Geschichte reichlich erlebt. Am 23. Oktober 2018 wird der historische Ort nun Schauplatz der inzwischen 5. Auflage des FLIESSESTRICHFORUMS – dem anerkannten Experten-Treffpunkt für diesen Bereich der Fußbodentechnik.

Veranstaltet wird das FLIESSESTRICHFORUM vom Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel (VDPM), dem Institut für Baustoffprüfung und Fußbodenforschung (IBF) und dem Bundesverband Estrich und Belag (BEB). Das Fachpublikum aus Vertretern des Handwerks, der Industrie, aus Sachverständigenkreisen, Planungs- und Ingenieurbüros erwartet nach dem Get together am Vorabend wieder ein Querschnitt der aktuell wichtigsten Fließestrich-Themen und die Möglichkeit zum intensiven Fachdialog.

Vorträge und Diskussionen thematisieren u.a. die Wirkungsweise von Zusatzmitteln in zementär gebundenen Leichtmörteln, den Einsatz von Fließestrich in Feuchträumen und die Konsequenzen der neuen DIN 18533 für die Abdichtung der Bodenplatte. Aktuelle Praxiserfahrungen im Vergleich von CM- und KRL-Messung sowie das Thema „Innere Trocknung“ stehen ebenfalls auf der Tagesordnung. Abgerundet wird das Programm durch Vorträge zum neuen Bauvertragsrecht und zum richtigen Gesundheitsmanagement im Unternehmen.

Weitere Informationen und das Anmeldeformular zum Download stehen unter www.vdpm.info oder www.ibf-troisdorf.de zur Verfügung.

 

Über den VDPM

Der Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. (VDPM) repräsentiert die führenden Hersteller von Fassadendämmsystemen und deren Zubehör, Außen- und Innenputzen, Mauermörtel und Estrich. Im Sinne seiner Mitgliedsunternehmen engagiert sich der VDPM für eine effiziente Interessenvertretung gegenüber der (Fach)Öffentlichkeit, der Politik, sowie den Behörden und Institutionen auf deutscher und europäischer Ebene. Die Fachgremien des VDPM erarbeiten und bewerten dabei Grundlagen und Vorschläge zu Technik- und Umweltschutzthemen sowie zum Arbeits- und Gesundheitsschutz, beteiligen sich an Forschungsvorhaben und leisten erfolgreiche Presse- und Normungsarbeit. Für Planer, Architekten und Bauherren stellt der Verband eine Vielzahl herstellerneutraler Informationen zur Verfügung und ist kompetenter Ansprechpartner. Der VDPM ist im Mai 2017 aus einer Fusion des Industrieverbandes WerkMörtel e.V. (IWM) mit dem Fachverband Wärmedämm-Verbundsysteme e.V. (FV WDVS) hervorgegangen.

Auf heißem Pflaster unterwegs

Volker Weißer, Estrichlegermeister und Geschäftsführer der Fußboden-Bau-Weißer aus Hardt (Schwarzwald-Baar Kreis), war begeistert: Auf dem Hockenheimring löste er zusammen mit seiner Ehefrau den 1. Preis beim Gewinnspiel der Kampagne „Pro-Fließestrich“ ein und pilotierte einen Audi R8 um den Formel 1-Rundkurs.

„Auf schnellem Grund“ – das Thema des vom VDPM und der Industriegruppe Estrichstoffe im Bundesverband der Gipsindustrie (IGE) organisierten Gewinnspiels erwies sich für den Motorsportfan Volker Weißer als doppelter Volltreffer. Im Tagesgeschäft profitiert er vom schnellen Einbau und der raschen Festigkeitsentwicklung bei Fließestrich auf seinen Baustellen, jetzt konnte er seine Vorliebe für Höchstgeschwindigkeit auch auf der berühmten Rennstrecke in Baden in die Tat umsetzen. Mit guten Rundenzeiten bewies er dabei ähnliches Talent wie als „Pilot“ in seinem Unternehmen. Bestätigen können dies Andres Seifert, Arbeitskreisleiter im Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e. V. (VDPM) sowie Obmann der Industriegruppe Estrichstoffe IGE im BV Gips und Michael Brunn, stellvertretender Arbeitskreisleiter im Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. (VDPM), die als „Streckenposten“ am Motodrom in Hockenheim fungierten.

 

Über den VDPM:

Der Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. (VDPM) repräsentiert die führenden Hersteller von Fassadendämmsystemen und deren Zubehör, Außen- und Innenputzen, Mauermörtel und Estrich. Im Sinne seiner Mitgliedsunternehmen engagiert sich der VDPM für eine effiziente Interessenvertretung gegenüber der (Fach)Öffentlichkeit, der Politik, sowie den Behörden und Institutionen auf deutscher und europäischer Ebene. Die Fachgremien des VDPM erarbeiten und bewerten dabei Grundlagen und Vorschläge zu Technik- und Umweltschutzthemen sowie zum Arbeits- und Gesundheitsschutz, beteiligen sich an Forschungsvorhaben und leisten erfolgreiche Presse- und Normungsarbeit. Für Planer, Architekten und Bauherren stellt der Verband eine Vielzahl herstellerneutraler Informationen zur Verfügung und ist kompetenter Ansprechpartner. Der VDPM ist im Mai 2017 aus einer Fusion des Industrieverbandes WerkMörtel e.V. (IWM) mit dem Fachverband Wärmedämm-Verbundsysteme e.V. (FV WDVS) hervorgegangen.

 

Über die Industriegruppe Estrichstoffe (IGE):

Die Industriegruppe Estrichstoffe (IGE) im Bundesverband der Gipsindustrie besteht aus führenden Anbietern von Calciumsulfat-Bindemitteln und Fließestrich-Systemen. Sie stehen für eine fachgerechte Planung und Ausführung sämtlicher Arbeiten.

 

Bildtext:

Erfolgreich „auf schnellem Grund“: Estrichlegermeister Volker Weißer (links) mit Michael Brunn, VDPM (m.), und Andres Seifert, VDPM und IGE, (r.) auf dem Hockenheimring.

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Starke Mitglieder – starker Verband

Unter dem Titel „Einblicke. Ausblicke.“ präsentiert der Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel (VDPM) seine druckfrische Broschüre mit Informationen rund um den Verband. Sie beschreibt die Zielsetzungen, Strukturen, Schwerpunktthemen und Produktsparten. Außerdem enthält sie ein ausführliches Mitgliederverzeichnis.

„Zuschauen oder handeln? – Abwarten oder Einfluss nehmen? – Klein-klein oder gemeinsam?“ Diese provokanten Fragen stellt Verbandsvorsitzender Christoph Dorn in seinem Vorwort zur neuen Infobroschüre des VDPM und macht dann deutlich, dass es für ihn keine Alternativen zum gemeinsamen Handeln gibt. „Wirtschaftsverbände sind ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Demokratie.“ Warum das so ist, erfährt der Leser auf 28 Seiten in kurzen und übersichtlichen Beiträgen. „Unsere Infobroschüre will nicht nur Lust auf Verbandsarbeit machen, sondern unseren Ansprechpartnern in Politik, Verwaltung und der Wirtschaft zeigen, wer wir sind, welche Mitgliedsunternehmen wir repräsentieren und wofür der VDPM steht“, erläutert Hauptgeschäftsführer Dr. Hans-Joachim Riechers.

Seine Mission sieht der VDPM in der Förderung der Marktentwicklung für Dämmsysteme, Putze, Mörtel und Estrich durch technische Kompetenz und sachliche Kommunikation nach innen und außen. Daraus leiten sich die konkreten Ziele der Verbandsarbeit ab. Herausgestellt wird auch die breite Vernetzung des Verbandes – u.a. zur Politik, zu NGOs, zum Fachhandwerk, den Normungsinstituten und Zulassungsbehörden, den maßgebenden Wissenschaftsinstitutionen und benachbarten Verbänden.

Anhand der Themen Umwelt, Technik und Normung sowie Arbeits- und Gesundheitsschutz findet der Leser Details zum Leistungsprofil des VDPM und seinen Gremien. Für Dämmsysteme, Putz, Estrich und Mauermörtel werden die verbandlichen Leitlinien und wichtige Projekte der näheren Zukunft skizziert. Eine detaillierte Übersicht aller Mitglieder sowie der im VDPM engagierten Landesverbände rundet die neue Broschüre ab.

Sie steht auf www.vdpm.info zum Download bereit und kann unter info@vdpm.info als Printversion bestellt werden.

 

Über den VDPM

Der Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. (VDPM) repräsentiert die führenden Hersteller von Fassadendämmsystemen und deren Zubehör, Außen- und Innenputzen, Mauermörtel und Estrich. Im Sinne seiner Mitgliedsunternehmen engagiert sich der VDPM für eine effiziente Interessenvertretung gegenüber der (Fach)Öffentlichkeit, der Politik, sowie den Behörden und Institutionen auf deutscher und europäischer Ebene. Die Fachgremien des VDPM erarbeiten und bewerten dabei Grundlagen und Vorschläge zu Technik- und Umweltschutzthemen sowie zum Arbeits- und Gesundheitsschutz, beteiligen sich an Forschungsvorhaben und leisten erfolgreiche Presse- und Normungsarbeit. Für Planer, Architekten und Bauherren stellt der Verband eine Vielzahl herstellerneutraler Informationen zur Verfügung und ist kompetenter Ansprechpartner. Der VDPM ist im Mai 2017 aus einer Fusion des Industrieverbandes WerkMörtel e.V. (IWM) mit dem Fachverband Wärmedämm-Verbundsysteme e.V. (FV WDVS) hervorgegangen.

Der VDPM auf dem Weg nach Berlin

Der Tagungssaal war bis auf den letzten Platz besetzt. 180 Teilnehmer kamen zur Mitgliederversammlung des VDPM nach Hamburg – der symbolischen Zwischenstation auf dem Weg nach Berlin, wo der Verband ab 1. Juli 2018 seinen Sitz hat. Das Tagungsmotto „Neu – stark – zuversichtlich“ steht vor allem für die Aufbruchstimmung, mit der Vorstand, Geschäftsführung und Mitglieder die kommenden Aufgaben angehen.

Das vergangene Jahr ist für die Mörtel- und Putzmärkte gut gelaufen. Insgesamt konnte ein Zuwachs von 2,4 % über alle Produktbereiche erreicht werden. „Die Umsätze haben sich im Jahresverlauf in beinahe allen Produktbereichen kontinuierlich positiv entwickelt. Damit entspricht der Zuwachs des Gesamtjahres unseren Erwartungen“, so Christoph Dorn, Vorsitzender des VDPM, in seiner Begrüßung.

Auch das langjährige Sorgenkind Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) hat nach Ansicht vieler Branchenvertreter die Talsohle durchschritten. Ursächlich dafür dürfte das vorläufige Ende der Diskussionen rund um – in die mediale Kritik geratenen – Wärmedämm-Verbund­systeme sein. Nach vier Jahren mit zum Teil deutlichen Marktrückgängen konnten WDVS im vergangenen Jahr den negativen Trend insgesamt bremsen. Rechnerisch ergab sich erstmals wieder ein leichtes Plus bei den verlegten Quadratmetern (+ 0,6 %).

Insgesamt zeigte sich Vorsitzender Christoph Dorn ein Jahr nach der Fusion zwischen dem Fachverband-Wärmedämm-Verbundsysteme und dem Industrieverband WerkMörtel zum neuen Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. sehr zufrieden: „Schneller als geplant sind wir auf dem Weg nach Berlin und haben uns dort in allen maßgebenden Kreisen bereits fest etabliert.“

Wie sind die Erwartungen für 2018?

Der VDPM rechnet auch im laufenden Jahr wieder mit einem Absatzwachstum von mehr als 2 %. Auch andere Verbände der Bauwirtschaft erwarten 2018 etwa 2-3 % Zuwachs. 

Grußworte der Handwerkspartner

Rainer König, Vorsitzender des Bundesverbandes Ausbau und Fassade, formulierte in seinem Grußwort: „Gemeinsam Ziele definieren heißt, sich mit den Themen Vorfertigung, Digitalisierung und Nachwuchsgewinnung zu beschäftigen.“ Der Präsident des Bundesverbandes Farbe Gestaltung Bautenschutz, Jan Bauer, griff in seinem Grußwort das Tagungsmotto auf: „Neu. Stark. Zuversichtlich. – das gilt auch für unseren Verband. Wir werden die Partnerschaft mit dem VDPM weiterhin pflegen.“

Wärmedämmung in Politik und Kommunikation

In einer von VDPM Hauptgeschäftsführer Dr. Hans-Joachim Riechers moderierten Podiumsdiskussion ging es um das Thema Wärmedämmung in Politik und Kommunikation. Die Expertenrunde mit Dr. Thomas Tenzler (Geschäftsführer FMI), Henning Ellermann (Leiter Energieeffizienz in Gebäuden, DENEFF), Kay Beyen (Leiter AK Fassadendämmstoffe, VDPM) und Dr. Klaus Ries (Forum sicheres Dämmen mit EPS) war sich einig, dass die Präsenz in Berlin unabdingbare Voraussetzung ist, um im Netzwerk mit wichtigen Partnern Fortschritte bei bedeutenden Verbandsthemen zu erzielen. Dies gelte u.a. für die energetische Fassadenmodernisierung, die Aufwertung der Gebäudehülle gegenüber der Haus- und Heiztechnik sowie im Hinblick auf die EnEV, die aus Sicht des VDPM nicht weiter verschärft werden sollte.

Mitgliederversammlung

Die Mitgliederversammlung stand neben den notwendigen formalen Beschlüssen im Zeichen der Berichte aus den VDPM Arbeitskreisen. Christoph Dorn bedankte sich bei allen, die in den Gremien des VDPM mitarbeiten. „Hier wird die eigentliche Verbandsarbeit geleistet. Der Schulterschluss mit den Experten aus den Mitgliedsunternehmen macht den VDPM stark.“

Den Abschluss des Tagungsprogramms bildete die beeindruckende Schilderung von Helga Hengge, Deutschlands erster Frau auf dem Mount Everest, die das Auditorium in einem faszinierenden Vortrag mitnahm auf die Reise zum höchsten Gipfel der Welt. Wer wollte, konnte viele Parallelen zwischen einer erfolgreichen Gipfelexpedition und den privaten und beruflichen Herausforderungen des normalen Alltags sehen.

Fazit: VDPM ist in den Köpfen und Herzen der Mitglieder angekommen

Das Schlusswort zur diesjährigen Mitgliederversammlung sprach Dr. Markus Pfeuffer, stellvertretender Vorsitzender des VDPM: „Die gute Stimmung zeigt, dass die Fusion und der neue Verband in den Köpfen und Herzen unserer Mitglieder angekommen sind. Das setzt Kräfte und Synergien frei und ist die beste Grundlage für den nachhaltigen Erfolg der gemeinsamen Verbandsarbeit.“ Schon jetzt lud er die Teilnehmer zur nächsten Mitgliederversammlung ein, die am 11. und 12. April 2019 in Berlin stattfinden wird.

Über den VDPM

Der Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. (VDPM) repräsentiert die führenden Hersteller von Fassadendämmsystemen und deren Zubehör, Außen- und Innenputzen, Mauermörtel und Estrich. Im Sinne seiner Mitgliedsunternehmen engagiert sich der VDPM für eine effiziente Interessenvertretung gegenüber der (Fach)Öffentlichkeit, der Politik, sowie den Behörden und Institutionen auf deutscher und europäischer Ebene. Die Fachgremien des VDPM erarbeiten und bewerten dabei Grundlagen und Vorschläge zu Technik- und Umweltschutzthemen sowie zum Arbeits- und Gesundheitsschutz, beteiligen sich an Forschungsvorhaben und leisten erfolgreiche Presse- und Normungsarbeit. Für Planer, Architekten und Bauherren stellt der Verband eine Vielzahl herstellerneutraler Informationen zur Verfügung und ist kompetenter Ansprechpartner. Der VDPM ist im Mai 2017 aus einer Fusion des Industrieverbandes WerkMörtel e.V. (IWM) mit dem Fachverband Wärmedämm-Verbundsysteme e.V. (FV WDVS) hervorgegangen.

 

Bildergalerie

Der Verbandsvorsitzende Christoph Dorn eröffnete die diesjährige Mitgliederversammlung: „Der VDPM hat sich innerhalb kürzester Zeit etabliert und vertritt sehr erfolgreich die Interessen unserer Branche.“

 

Christoph Dorn, VDPM Vorsitzender, Rainer König, Vorsitzender des Bundesverbandes Ausbau und Fassade, Jan Bauer, Präsident des Bundesverbandes Farbe Gestaltung Bautenschutz und Dr. Hans-Joachim Riechers, VDPM Hauptgeschäftsführer (v.l.): „Wir freuen uns, dass die Zusammenarbeit zwischen Industrie und Handwerk auch im neuen Verband ihren hohen Stellenwert behält.“

 

Michael Brunn, Dr. Martin Kanig, Dr. Dieter Schübl, Antonio Caballero González und Dr. Hans-Joachim Riechers (v.l.) zeigten auf, was der VDPM in seinen Gremien leistet. „Auch wenn wir in Brüssel und Berlin manchmal gegen Windmühlen kämpfen, haben wir in einer Vielzahl von Punkten unsere Mitglieder vor herben Erschwernissen bewahren können.“

 

Dr. Markus Pfeuffer, stellvertretender VDPM Vorsitzender bedankt sich bei Helga Hengge für ihren faszinierenden Vortrag über die Reise auf den höchsten Gipfel der Welt. „Die diesjährige Mitgliederversammlung war ein großartiger Erfolg. Die gute Stimmung unter den Mitgliedern zeigt, dass der VDPM in den Köpfen und Herzen unserer Mitglieder angekommen ist“, wusste sich Dr. Pfeuffer in seinem Schlusswort einig mit den mehr als 180 zufriedenen Teilnehmern.

 

Der VDPM mischt sich ein – mit Fachkompetenz und starkem Netzwerk

Ein halbes Jahr früher als geplant bezieht der VDPM am 1. Juli 2018 seine neue Geschäftsstelle im Zentrum Berlins (Reinhardtstraße 14). Ausbau des bestehenden Netzwerks, verstärkte Branchenvertretung und Lobbyarbeit in Richtung Politik sowie Bündelung des technischen Know-hows zugunsten der Fachzielgruppen lauten die kurz- und mittelfristigen Zielsetzungen.

Der Integrationsprozess der beiden Vorgängerverbände ist nahezu vollständig abgeschlossen, der Organisationsgrad des VDPM bezogen auf die relevanten Sparten und Unternehmen liegt bei 100 Prozent. Vorstandsvorsitzender Christoph Dorn: „Den über 100 Mitgliedern war und ist es wichtig, dass die angestrebten Synergien greifen. Angefangen bei der Höhe der Beiträge über die Zusammenlegung der verschiedenen verbandlichen Gremien mit der Vermeidung von Doppelarbeit bis hin zu einer starken und einheitlichen Außendarstellung der Branche.“

Der VDPM hat sich in vielen Fragen neu positioniert und dadurch Profil gewonnen. Dabei geht es nicht um die Forcierung einzelner Produkte, sondern um konsequente Interessenvertretung einer Branche, die mit Dämmsystemen, Putzen und Mörteln am Bau eine wichtige Rolle spielt.

„Die Erwartungshaltung war natürlich so, dass der neue VDPM in allen Bereichen eine Verbesserung darstellen sollte“, erläutert VDPM Hauptgeschäftsführer Dr. Hans-Joachim Riechers, „das ist ein sehr hoher Anspruch! Aber wir haben die Erwartungen erfüllt. Man sieht dies auch daran, dass wir im Zuge der Fusion kein einziges Mitglied verloren, sondern sogar neue Mitglieder gewonnen haben.“

Starkes Netzwerk – mehr Lobbyarbeit

Die strategische Ausrichtung des VDPM wird erweitert, da viele technische Fragen am Ende auf der politischen Ebene entschieden werden. Es gibt z.B. neue europäische Anforderungen an die Produkt-Kennzeichnung, die ohne Zusatznutzen einen enorm hohen Bürokratieaufwand und Kosten verursachen. Technisch sind sich alle Beteiligten einig, dass dies nicht erforderlich ist. Aber die Entscheidung fällt auf der politischen Ebene. Daher wird sich der VDPM künftig gezielt in diese Prozesse einschalten, weshalb ja der Wechsel nach Berlin erfolgt ist. Auch bei der Diskussion um die steuerliche Förderung der energetischen Gebäudemodernisierung sucht der VDPM die Nähe zur Politik und dort die Ausweitung seiner Einflussmöglichkeiten. Dazu dient das Netzwerk mit den anderen in Berlin ansässigen (Fach)Verbänden und Institutionen: „Hier werden wir künftig auf vielen Ebenen aktiv, persönliche Kontakte zu den Entscheidern werden aufgebaut und intensiviert, über Mitarbeit in externen Gremien werden wir unseren Einflussbereich sukzessive ausdehnen“, so Dr. Riechers. Da Bauen nach wie vor Ländersache ist, sucht der VDPM auch den Kontakt zu den Landesvertretungen in Berlin.

Handwerkerzielgruppen weiter im Fokus

„Eigenverantwortung und Anreize statt Verbote und Regulierung“ – diese Maßgabe legt der VDPM den Entscheidern in der neuen Bundesregierung nahe. „Wir erwarten (und werben dafür), dass die Energieeinsparverordnung – wie im Koalitionsvertrag vorgesehen – auf dem Status quo bleibt und weder verschärft noch ausgesetzt wird“, formuliert Dr. Riechers. Diesem Gedanken habe sich auch die nordrhein-westfälische Bauministerin Ina Scharrenbach in einem persönlichen Gespräch angeschlossen. „Wir verlangen, dass der Koalitionsvertrag auch im Hinblick auf die steuerliche Förderung energetischer Modernisierungsmaßnahmen umgesetzt wird. Ein nochmaliges Scheitern wäre ein verheerendes Signal“, so der VDPM Hauptgeschäftsführer.

Neben der Interessenvertretung der Mitgliedsunternehmen bleibt es beim intensiven Engagement des VDPM für die Fachzielgruppen. Gemeinsam mit den Handwerksverbänden veranstaltet der VDPM am 28. und 29. November in Leipzig erstmals die „Branchentage 2018“, bei denen vor allem die technischen Themen in den einzelnen Bereichen im Vordergrund stehen werden.

Über den VDPM

Der Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. (VDPM) repräsentiert die führenden Hersteller von Fassadendämmsystemen und deren Zubehör, Außen- und Innenputzen, Mauermörtel und Estrich. Im Sinne seiner Mitgliedsunternehmen engagiert sich der VDPM für eine effiziente Interessenvertretung gegenüber der (Fach)Öffentlichkeit, der Politik, sowie den Behörden und Institutionen auf deutscher und europäischer Ebene. Die Fachgremien des VDPM erarbeiten und bewerten dabei Grundlagen und Vorschläge zu Technik- und Umweltschutzthemen sowie zum Arbeits- und Gesundheitsschutz, beteiligen sich an Forschungsvorhaben und leisten erfolgreiche Presse- und Normungsarbeit. Für Planer, Architekten und Bauherren stellt der Verband eine Vielzahl herstellerneutraler Informationen zur Verfügung und ist kompetenter Ansprechpartner. Der VDPM ist im Mai 2017 aus einer Fusion des Industrieverbandes WerkMörtel e.V. (IWM) mit dem Fachverband Wärmedämm-Verbundsysteme e.V. (FV WDVS) hervorgegangen.

Business Colleagues With Their Hands Stacked Together

Aktuelles aus den VDPM-Arbeitskreisen

Die Arbeitskreise bilden das Herzstück des VDPM. Sie sind mit Experten aus den Mitgliedsunternehmen besetzt. In diesen Gremien werden zahlreiche Themen behandelt, notwendige Aktivitäten beschlossen und Entscheidungen über vertiefende Projektarbeit getroffen. Nachfolgend ein Überblick über die aktuellen Schwerpunkte.

Im AK Fassadendämmsysteme (Leiter: Kay Beyen) geht es um die europäische Normung, die immer konkreter wird (s. dazu eigenen Pressetext) und um die Bedeutung des Systemerhalts. Beim Brandschutz diskutieren die Mitglieder des Gremiums ein erweitertes Engagement des VDPM mit freiwilligen technischen Maßnahmen über die Vorgaben der Landesbauordnungen hinaus. Ziel ist es u.a., Mietern und Immobilienbesitzern Fragen nach der Sicherheit bereits gedämmter Gebäude zu beantworten. Eine entsprechende Informationsbroschüre ist in Arbeit und wird derzeit mit der Wohnungswirtschaft abgestimmt. Auch die Entsorgung von EPS-Abfällen bleibt auf der Tagesordnung. Nachdem die unpraktikablen gesetzlichen Anforderungen wieder zurückgenommen wurden, hat sich die Lage zwar entspannt, aber es gibt immer noch Fragen. Diese werden in einem nahezu fertig gestellten Infoflyer beantwortet.

Im AK Mineralische Mörtel (Leiter: Dr. Martin Kanig) werden alle Belange um Putze und Mauermörtel behandelt. Ein wichtiger Meilenstein war die Betreuung einer Masterthesis. Diese hat den Schlagregenschutz von Putzen intensiv beleuchtet und aufgezeigt, dass das derzeitige Schutzniveau nicht verändert werden sollte. Damit bleibt ein dauerhafter Feuchte- und Wärmeschutz garantiert. Die Ergebnisse dieser Masterthesis wurden in der ersten Ausgabe der Fachzeitschrift Bauphysik veröffentlicht.

Wärmedämmputze sind auf dem Vormarsch. Der AK Mineralische Mörtel arbeitet derzeit an einer produktübergreifenden Spezifikation (Anwendungsdokument), welche es den Herstellern ermöglicht, die Wärmeleitfähigkeit und das Brandverhalten von Wärmedämmputzen einheitlich zu deklarieren. Die Spezifikation basiert auf umfangreichen Prüfungen und Brandversuchen.

Im Bereich Mauermörtel hat der AK gemeinsam mit Partnern der Ziegel- und Leichtbetonindustrie das Merkblatt „Mauerwerk mit Dünnbettmörtel“ herausgegeben, in dem klar empfohlen wird, Dünnbettmörtel vollflächig und deckelnd aufzutragen. Aber auch die Normung spielt in diesem Gremium eine wichtige Rolle. So ist die neue nationale Anwendungsnorm für Mauermörtel noch immer nicht veröffentlicht, da das DIBt über die europäische Norm hinausgehende Anforderungen aufnehmen möchte.

Der AK Technik & Marketing Estrichmörtel (Leiter: Andres Seifert) aktualisiert kontinuierlich die erfolgreiche Merkblattreihe für Fließestriche. Oberstes Ziel ist es, den immer noch weit verbreiteten Baustellenestrich durch modernen Fließestrich zu ersetzen. Verstärkt widmet sich der AK auch dem Thema Arbeits- und Gesundheitsschutz, denn auch hier sind Fließestriche den Baustellenestrichen weit überlegen. Mit der Initiative „Fließestrich – auf gutem Grund“ wird sachlich über alle Eigenschaften des Fließ­estrichs aufgeklärt. Darüber hinaus sorgt das jährlich stattfindende FLIESS­ESTRICHFORUM für einen Wissenstransfer innerhalb der gesamten Branche.

Der AK Umwelt und Gefahrstoffmanagement (Leiter: Dr. Dieter Schübl) hat gerade ein wegweisendes Forschungsprojekt auf die Schiene gesetzt: Nachdem der VDPM über 10 Jahre gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut und anderen nationalen und internationalen Forschungsstellen die Umwelteigenschaften von Putzen und Mörtel untersucht hat, stehen jetzt Aufbereitung und Veröffentlichung der Ergebnisse an. Dies soll im Rahmen einer Dissertation unter der Leitung von Prof. Dr. Klaus Sedlbauer an der TU München erfolgen. Die Finanzierung wird vom VDPM und seinen Mitgliedsunternehmen sichergestellt.

Eine Mammutaufgabe bleibt der ständige Kampf gegen immer neue Auflagen und Verbote bei der Verwendung von Rohstoffen. So könnte die in Europa geführte Diskussion um eine vermutete krebserzeugende Wirkung von Titandioxid – die bisher allerdings nicht belegt ist – ungeahnte Konsequenzen für die deutschen Hersteller von Putzen und Mörteln haben, die Titandioxid als „das“ Weißpigment einsetzen. Eine neue Kennzeichnungspflicht („UFI-Code“) soll Hersteller dazu zwingen, ihre gesamten Rezepturen detailliert offenzulegen, damit sie im Ernstfall für die Giftnotrufzentralen erreichbar sind. Das vorgesehene System bedingt zudem eine höchst aufwendige Kennzeichnung und Bürokratie. Gemeinsam mit anderen Verbänden hat der VDPM einen Vorschlag vorgelegt, mit dem das Verfahren bei gleicher Sicherheit deutlich einfacher wird.

Der AK Marketing und Öffentlichkeitsarbeit (Leiter: Christian Poprawa) hat nicht nur das Corporate Design für den VDPM entwickelt, sondern auch den Internetauftritt erarbeitet und eine Imagebroschüre erstellt, die den Verband und seine Mitglieder vorstellt. Aktuell laufen die Vorbereitungen für eine Initiative „Pro Putz“, die Putze vor allem bei Architekten und Planern, aber auch bei Handwerkern und Bauherren wieder mehr in den Fokus rücken soll.

Die wichtigsten Highlights weiterer Gremien: Der AK Pastöse Putze (Leiter: Dr. Jörg Sigmund) beschäftigt sich z.B. intensiv mit der Regulierung von Bioziden. Der AK Produktionstechnik und Logistik (Leiter: Hans-Dieter Beckmeier) wurde gerade wieder neu aktiviert und wird sich vornehmlich der Entsorgung von Rückmengen aus Herstellwerken sowie der Gefährdungsbeurteilung und der Staubthematik widmen. Auch die Arbeitskreise Baurecht, Brandschutz und Innendämmsysteme haben ihre Arbeit aufgenommen. Weitere Informationen folgen auf unseren BRANCHENTAGEN 2018 am 28. und 29. November in Leipzig. Die BRANCHENTAGE veranstaltet der VDPM gemeinsam mit dem Bundesverband Ausbau und Fassade im ZDB (BAF) und dem Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz (BV FGB).

Über den VDPM

Der Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. (VDPM) repräsentiert die führenden Hersteller von Fassadendämmsystemen und deren Zubehör, Außen- und Innenputzen, Mauermörtel und Estrich. Im Sinne seiner Mitgliedsunternehmen engagiert sich der VDPM für eine effiziente Interessenvertretung gegenüber der (Fach)Öffentlichkeit, der Politik, sowie den Behörden und Institutionen auf deutscher und europäischer Ebene. Die Fachgremien des VDPM erarbeiten und bewerten dabei Grundlagen und Vorschläge zu Technik- und Umweltschutzthemen sowie zum Arbeits- und Gesundheitsschutz, beteiligen sich an Forschungsvorhaben und leisten erfolgreiche Presse- und Normungsarbeit. Für Planer, Architekten und Bauherren stellt der Verband eine Vielzahl herstellerneutraler Informationen zur Verfügung und ist kompetenter Ansprechpartner. Der VDPM ist im Mai 2017 aus einer Fusion des Industrieverbandes WerkMörtel e.V. (IWM) mit dem Fachverband Wärmedämm-Verbundsysteme e.V. (FV WDVS) hervorgegangen.

Neues VDPM-Merkblatt: Mauerwerk mit Dünnbettmörtel

Der Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel (VDPM) hat gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Mauerziegel im Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie und dem Bundesverband Leichtbeton das Merkblatt „Mauerwerk mit Dünnbettmörtel“ veröffentlicht.

Auf kompakten acht Seiten erfahren Praktiker alles Wichtige rund um den Einsatz von Dünnbettmörtel auf Planelementen und Plansteinen aus Leichtbeton oder Ziegel. Nach den Begriffsdefinitionen folgt der Abschnitt über die Anforderungen an Dünnbettmörtel, Mauersteine und Mauerwerk, anschließend werden die Lieferformen von Dünnbettmörtel (Werk-Trockenmörtel, Mörtelpads, Mörtel-Pellets) kurz beschrieben.

Schwerpunkt des Merkblatts sind die Ausführungshinweise, beginnend mit dem Anlegen der Ausgleichs- bzw. Kimmschicht und dem eigentlichen Mauern mit Dünnbettmörtel. Die Autoren gehen hier neben der fachgerechten Herstellung auch auf Details ein wie die Verarbeitbarkeits- und Korrigierbarkeitszeit, erläutern verschiedene Auftragstechniken und die Ausführung von Stoßfugen. Hinweise zum Arbeits- und Gesundheitsschutz runden das Merkblatt ab.

Das neue Merkblatt Mauerwerk mit Dünnbettmörtel gibt es ausschließlich als pdf zum kostenlosen Download hier.

 

Über den VDPM

Der Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. (VDPM) repräsentiert die führenden Hersteller von Fassadendämmsystemen und deren Zubehör, Außen- und Innenputzen, Mauermörtel und Estrich. Im Sinne seiner Mitgliedsunternehmen engagiert sich der VDPM für eine effiziente Interessenvertretung gegenüber der (Fach)Öffentlichkeit, der Politik, sowie den Behörden und Institutionen auf deutscher und europäischer Ebene. Die Fachgremien des VDPM erarbeiten und bewerten dabei Grundlagen und Vorschläge zu Technik- und Umweltschutzthemen sowie zum Arbeits- und Gesundheitsschutz, beteiligen sich an Forschungsvorhaben und leisten erfolgreiche Presse- und Normungsarbeit. Für Planer, Architekten und Bauherren stellt der Verband eine Vielzahl herstellerneutraler Informationen zur Verfügung und ist kompetenter Ansprechpartner. Der VDPM ist im Mai 2017 aus einer Fusion des Industrieverbandes WerkMörtel e.V. (IWM) mit dem Fachverband Wärmedämm-Verbundsysteme e.V. (FV WDVS) hervorgegangen.

 

Neues VDPM-Merkblatt: Calciumsulfat-Fließestrich unter keramischen Großformaten

Der Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel (VDPM) hat die gemeinsam mit der Industriegruppe Estrichstoffe (IGE) im Bundesverband der Gipsindustrie herausgegebene Merkblatt-Reihe erweitert: Das neue Merkblatt 9 thematisiert Calciumsulfat-Fließestriche als Untergrund für großformatige Fliesen und Platten.

„Mit dem Merkblatt 9 setzen wir die Tradition dieser Reihe fort, in kompakter Form die wichtigsten Informationen zur Planung und zum praktischen Einsatz von Calciumsulfat-Fließestrich zu vermitteln“, erläutert VDPM-Geschäftsführerin Antje Hannig, „diesmal als Untergrund von keramischen Großformaten.“

Die Angaben im Merkblatt 9 gelten für Fliesen- und Plattengrößen ab 0,25 m². Im Trend liegen keramische Großformate derzeit generell – auch im Wohnbereich und oft im Zusammenwirken mit einer Fußbodenheizung. Daher weist das neue Merkblatt 9 zunächst nochmals auf die besondere Eignung von Fließestrichen kombiniert mit Fußbodenheizungen hin und zählt die Vorteile auf.

Die Planungshinweise behandeln in jeweils eigenen Abschnitten die sehr gute Ebenheit von Fließestrichen, die je nach Bauart erforderlichen Estrichnenndicken, die Fugen im Estrich und im Belag sowie die Erfordernisse der Konstruktion bei Feuchträumen.

Im Praxisteil zur Verlegung der Großformate auf Fließestrichen weisen die Autoren besonders auf die Notwendigkeit ausreichenden Feuchteschutzes der Estrichfläche hin. Empfohlen und beschrieben werden hierfür der Einsatz schnell trocknender Spachtelmassen und Verlegemörtel mit entsprechend minimiertem Überschusswasser oder als Alternative eine Reaktionsharz- statt einer Dispersionsgrundierung.

Eine Liste mit den wichtigsten Publikationen und Internetadressen rundet das neue Merkblatt 9 des VDPM und der IGE ab. Es steht zum kostenlosen Download bereit unter

https://vdpm.info/services/downloads/broschueren-und-merkblaetter/#estrich

und

https://www.pro-fliessestrich.de/downloads/broschueren-und-merkblaetter/

Über den VDPM

Der Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. (VDPM) repräsentiert die führenden Hersteller von Fassadendämmsystemen und deren Zubehör, Außen- und Innenputzen, Mauermörtel und Estrich. Im Sinne seiner Mitgliedsunternehmen engagiert sich der VDPM für eine effiziente Interessenvertretung gegenüber der (Fach)Öffentlichkeit, der Politik, sowie den Behörden und Institutionen auf deutscher und europäischer Ebene. Die Fachgremien des VDPM erarbeiten und bewerten dabei Grundlagen und Vorschläge zu Technik- und Umweltschutzthemen sowie zum Arbeits- und Gesundheitsschutz, beteiligen sich an Forschungsvorhaben und leisten erfolgreiche Presse- und Normungsarbeit. Für Planer, Architekten und Bauherren stellt der Verband eine Vielzahl herstellerneutraler Informationen zur Verfügung und ist kompetenter Ansprechpartner. Der VDPM ist im Mai 2017 aus einer Fusion des Industrieverbandes WerkMörtel e.V. (IWM) mit dem Fachverband Wärmedämm-Verbundsysteme e.V. (FV WDVS) hervorgegangen.

Presse VDPM Arbeitskreis Fassadendämmung Dezember 2017

VDPM-Arbeitskreis Fassadendämmung konstituiert sich

Der Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. (VDPM) hat sehr zügig die fachliche Gremienarbeit aufgenommen. In der konstituierenden Sitzung des Arbeitskreises Fassadendämmung am 12. Dezember 2017 in Duisburg wurden wichtige Weichenstellungen für die Verbandsarbeit in diesem Bereich vorgenommen.

Der rd. 30 Mitglieder umfassende Arbeitskreis bedankte sich bei Antje Hannig, die diesen Bereich bisher im Industrieverband WerkMörtel betreut hatte. In der neuen Konstellation ist nun Ralf Pasker als zuständiger Geschäftsführer verantwortlich. „Wir sprechen jetzt mit einer Stimme. Das bringt uns nicht nur inhaltliche Synergien, sondern auch Sympathien bei unseren Zielgruppen und Branchenpartnern“, berichtet Ralf Pasker von seinen ersten Erfahrungen seit der Fusion von IWM und Fachverband WDVS im Umgang mit den maßgebenden Institutionen in Berlin und Brüssel.

Bei der konstituierenden Sitzung in Duisburg stand das Thema Europäische Normung von WDVS im Vordergrund. „Wir begleiten diesen Prozess sehr eng, nehmen zu allen Entwürfen Stellung, machen Formulierungsvorschläge und haben in einigen europäischen Gremien sogar die Federführung“, erklärt Arbeitskreisleiter Kay Beyen und bedankt sich bei den Experten aus den Mitgliedsunternehmen, die viel Zeit und Arbeit in das Projekt stecken. „Am Ende werden die auf europäischer Ebene getroffenen Regelungen auch in Deutschland gelten und die Zulassungen ablösen“, erläutert Ralf Pasker, „der Einsatz ist also in jeder Hinsicht gerechtfertigt.“

Im Arbeitskreis Fassadendämmung sind auch zahlreiche Vertreter der außerordentlichen Mitglieder aktiv. So entsteht jetzt gemeinsam mit den Handwerksverbänden der Stuckateure und Maler ein Flyer zum sicheren Entsorgen von Polystyrol, in dem die neue Rechtslage erläutert wird. Eine Broschüre zur Information von Hauseigentümern und Mietern steht ebenfalls kurz vor der Veröffentlichung. „Unser Markenzeichen ist die sachliche Information“, erklärt dazu VDPM Hauptgeschäftsführer Dr. Hans-Joachim Riechers. „Nach der Brandkatastrophe in London, an dem kein WDVS beteiligt war, gab es auch in Deutschland kritische Fragen zur Fassadendämmung, die wir beantworten müssen.“ Die Broschüre erklärt, welchen Einfluss eine Wärmedämmung auf den Brandschutz hat, welche Sicherheitsmaßnahmen die Bauordnungen vorsehen, wie sich verschiedene Bauweisen und Materialien voneinander unterscheiden und was bei Gebäuden, die schon gedämmt sind, zu beachten ist.

Das nächste Mal trifft sich der Arbeitskreis Fassadendämmung am neuen Verbandssitz in Berlin. „Der Standortwechsel von Duisburg und Baden-Baden in die Hauptstadt war unseren Mitgliedern wichtig, denn so haben wir zu allen technischen und politischen Institutionen kurze Wege und dort eine stärkere Wahrnehmung“, meint Hauptgeschäftsführer Dr. Riechers. Neue Büroräume in Berlin-Mitte habe man bereits gefunden.

Über den VDPM

Der Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. (VDPM) repräsentiert die führenden Hersteller von Fassadendämmsystemen und deren Zubehör, Außen- und Innenputzen, Mauermörtel und Estrich. Im Sinne seiner Mitgliedsunternehmen engagiert sich der VDPM für eine effiziente Interessenvertretung gegenüber der (Fach)Öffentlichkeit, der Politik, sowie den Behörden und Institutionen auf deutscher und europäischer Ebene. Die Fachgremien des VDPM erarbeiten und bewerten dabei Grundlagen und Vorschläge zu Technik- und Umweltschutzthemen sowie zum Arbeits- und Gesundheitsschutz, beteiligen sich an Forschungsvorhaben und leisten erfolgreiche Presse- und Normungsarbeit. Für Planer, Architekten und Bauherren stellt der Verband eine Vielzahl herstellerneutraler Informationen zur Verfügung und ist kompetenter Ansprechpartner. Der VDPM ist im Mai 2017 aus einer Fusion des Industrieverbandes WerkMörtel e.V. (IWM) mit dem Fachverband Wärmedämm-Verbundsysteme e.V. (FV WDVS) hervorgegangen.

Presse Planungsatlas

WDVS-Planungsatlas: Wärmebrückennachweis in einem Online-tool

Mehr Komfort im erweiterten Planungsatlas

Berlin – Der WDVS-Planungsatlas wurde um zwei neue Funktionen erweitert. Ab sofort besteht die Möglichkeit, eigene Details in der Wärmebrückenberechnung zu ergänzen und diese komfortabel in einem Nutzerprofil zu speichern. Zusätzlich erscheint das Onlinetool jetzt im neuen Layout des Verbands für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. (VDPM).

Kompletter Nachweis in einer Software

Ein wärmebrückenfreies Konstruieren ist heutzutage unerlässlich. Bislang wurden in der Wärmebrückenberechnung des Planungsatlas nur WDVS-Details berücksichtigt. Um einen vollständigen Nachweis für das gesamte Gebäude führen zu können, lassen sich eigene Konstruktionen, die nicht an das WDVS anschließen, hinzufügen. Die manuell ergänzten Komponenten fließen in das Gesamtergebnis ein, und der Wärmebrückennachweis kann in einer Anwendung komplett erstellt werden.

Zusätzlich können registrierte Nutzer des WDVS-Planungsatlas ein eigenes Profil anlegen und die Daten der manuell eingepflegten Baukomponenten zur späteren Weiterbearbeitung speichern.

Über den WDVS-Planungsatlas

Unter www.wdvs-planungsatlas.de finden Architekten, Bauphysiker und Fachhandwerker gesicherte und produktneutrale Detaillösungen für alle relevanten Anschlusspunkte von Wärmedämm-Verbundsystemen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Bereitstellung von thermischen Daten für die Wärmebrückenberechnung. Die Auswahl sämtlicher Details erfolgt schnell und unkompliziert anhand eines Gebäudemodells oder einer Konstruktionsliste.